Indisches Naan-Brot „No Knead“ aus der Pfanne

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Naan ist ein in Indien und überhaupt im asiatischen Raum bekanntes Brot, das sehr oft als Beilage zu Curry’s und anderen Gerichten gegessen wird. Es gibt viele verschiedene Rezepte dafür… rein kommt aber immer Mehl, Wasser, Salz und Joghurt. Der Joghurt ist zum leichten Versäuern des Teiges. Früher wurde Hirse verwendet, mittlerweile eigentlich überall eher dunkleres Weizenmehl. Traditionell wird Naan meistens in einem Tandur-Ofen über offener Glut gebacken. Das ist bei uns leider schlecht möglich… eine gute Möglichkeit ist aber eine ganz normale, möglichst beschichtete Pfanne.

Von der Dicke her gibt es viele unterschiedliche Aussagen… manche rollen den Teig hauchdünn aus, andere wieder dicker. Da wir Naan vorallem zu Curry’s essen, mache ich sie nicht so dünn. Das kann aber mit dem Teig nach Belieben abgewandelt werden.

Der Teig lässt sich gut morgens vorbereiten und am frühen Abend backen. Wenn es sehr warm ist, ist der Teig wesentlich schneller fertig (siehe Rezept). Die Naan-Brote können nach dem Abkühlen in einer TK-Tüte möglichst luftdicht aufbewahrt und am nächsten oder übernächsten Tag nochmal in der Pfanne erwärmt werden.

Naan-Brot, 8 Stück

8 Stück
valesaschell
Kategorie Beilagenbrote, Brote aus der Pfanne, Brote mit Hefe
Triebmittel Hefe
Portionen 8 Stück

Zubehör

  • 1 Schüssel mit Deckel
  • 1 Waage
  • 1 Dänischer Schneebesen oder Kochlöffel
  • 1 Rollholz
  • 1 Pfanne
  • 1 Bratenwender

Zutaten
  

  • 250 g Weizenmehl 550
  • 120 g Joghurt
  • 70 g Milch
  • 1 TL Agavendicksaft, alternativ Zucker
  • 10 g Oivenöl, alternativ anderes Öl
  • 4 g frische Hefe, alternativ 1,5 g Trockenhefe
  • 8 g Salz
  • Olivenöl zum Braten

Anleitungen
 

  • Joghurt, Milch, Agavendicksaft, Olivenöl, Hefe und Salz vermischen. Das Mehl untermischen, bis keine Mehlnester mehr zu sehen sind. 8-10 Stunden bei 20-24 Grad gehen lassen. Bei 28-30 Grad benötigt der Teig nur noch 4-5 Stunden. Nach 1 Stunde mit nassen Händen einmal rundum falten.
  • Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und rundwirken. 8 gleich große Teiglinge abstechen. Alle Teiglinge rundwirken und 10 Minuten entspannen lassen.
  • Jeden Teigling ca. 2-3 mm dick ausrollen. In einer beschichteten Pfanne in etwas Olivenöl bei mittlerer-hoher Hitze von jeder Seite 2-3 Minuten braten.
  • Die Teiglinge lassen sich gut einige Tage aufbewahren, wenn sie in eine TK-Tüte gepackt werden und können nochmal kurz in der Pfanne erhitzt werden. Sie lassen sich auch gut einfrieren.
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