Saatenkruste NoKnead im Omnia

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Brote aus dem Omnia werden für einen versierten Hobbybäcker nicht unbedingt schön… viel wichtiger ist aber, dass sie sehr gut werden und letztendlich schmecken. Und das werden sie, wenn sie richtig gemacht werden. An die Form gewöhnt man sich schnell und sie hat ja auch einen Vorteil… man kann nämlich mehr Scheiben davon essen! Oder man fängt einfach an der Aussenseite an zu schneiden, dann kommen auch lange Scheiben raus.

Beim Campen mache ich alle Brot- und Brötchenteige nach der No-Knead-Methode. Die Zutaten werden also alle nur gemischt und der Teig geht lange. Mehr Informationen zum Brotbacken findest du hier im Blog unter Brotbackwissen (unbedingt durchlesen, falls Du bisher noch nicht Brot gebacken hast oder nach anderen Anleitungen im Omnia gebacken hast!) oder falls Du dich noch mehr einlesen möchtest, ganz viel Informationen zum Thema Brotbacken findest du auch in meinem Blog Brotbackliebeundmehr unter Brotbackwissen.

Für dieses Brot habe ich gemischte Saaten vorher in einer Pfanne trocken geröstet, da sie so viel mehr Geschmack in das Brot bringen. Das Brot ist richtig lecker, schön aromatisch und hält lange frisch, wenn Du es in einer TK-Tüte aufbewahrst. Es kann dann auch im Omnia nochmal auf dem Gitter aufgebacken werden.

Saatenkruste aus dem Omnia, Zutaten für 1 Brot im kleinen oder großen Omnia, ca. 800 g

1 Brot, ca. 800 g
Kategorie Brote aus dem Omnia, Hefebrote
Triebmittel Hefe
Portionen 1 Brot, ca. 800 g

Zubehör

  • 1 Teigschüssel
  • 1 Dänischer Schneebesen oder Löffel
  • 1 Omniaform
  • 1 Waage

Zutaten
  

Anleitungen
 

  • Die Saaten optional in einer Pfanne trocken rösten, bis sie Farbe annehmen und duften. Abkühlen lassen.

Mischen

  • Alle Mehle, Saaten, Salz und Agavendicksaft in eine Schüssel mit Deckel geben. Die Hefe hineinbröckeln und Joghurt und Wasser darübergießen. Alles mit dem Dänischen Schneebesen oder einem Löffel vermischen, bis kein Mehl mehr zu sehen ist. Die Schüssel fest verschließen.

Stockgare

  • Den Teig bei Raumtemperatur von ca. 19-22 Grad 10-14 Stunden gehen lassen.

Formen

  • Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und rundwirken. Mit einem bemehlten Finger ein Loch in die Mitte drücke und mit den Händen das Loch vergrößern, bis es groß genug ist, dass es in den Omnia passt. Den Teig in den Omnia legen und Deckel auflegen.

Stückgare

  • Den Teig 1-1,5 Stunden bei Raumtemperatur von 22 Grad gehen lassen.

Backen

  • Das Unterteil vom Omnia und wenn möglich die Simmerplatte (würde ich dringend zum Omnia besorgen, da er die Hitze besser verteilt) auf der Gasstelle ein paar Minuten vorheizen.
  • Den Omnia raufsetzen und aufheizen, bis das Thermometer 100 Grad anzeigt. Dann 10 Minuten bei voller Hitze backen. Bei mir steigt das Thermometer in dieser Zeit auf 125 Grad.Danach auf halbe Hitze schalten und 30 Minuten backen. Bei mir sinkt die Temperatur in dieser Zeit bis auf 100 Grad.
  • Nach den 30 Minuten den Deckel abnehmen, das Unterteil mit Topflappen vom Herd nehmen und das Brot auf ein Gitter stürzen. Mit der Oberseite nach unten nochmal in den Omnia geben.Bei 100 Grad (bei mir wieder 1/2 Hitze) weitere 20 Minuten backen. So wird es auch von oben schön knusprig.
  • Je nach Stärke Deiner Gasbrennstelle benötigt das Brot weniger lang oder länger... bitte einfach ausprobieren. Wenn Du einmal die richtige Zeit hast, gilt die für alle Brote mit der o.g. Mehlmenge. Du erkennst übrigens, dass dein Brot fertig ist, wenn es sich beim Dagegenklopfen mit dem Fingergelenk hohl anhört... am besten von beiden Seiten versuchen.
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2 Kommentare

  1. Hört sich super an! Ich würde jedoch den Feigling eher als Teigling bezeichnen :-))

    Sorry war mir nur aufgefallen… LG!

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