4 Wochen Kroatien

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Nächste Woche geht es endlich wieder los! Wir freuen uns schon sehr. Beim Vorbereiten unserer nächsten Reise habe ich noch unseren auf dem Blog schlummernden Reisebericht vom letzten Herbst nach Kroatien entdeckt und jetzt endlich fertiggestellt.

Orebic/Peljesac

Auf der Insel Peljesac waren wir in den letzten 10 Jahren öfter… immer in Loviste, ganz am Ende der Insel. Mit unserem Camper sind wir jetzt mal in Orebic geblieben, auf einem sehr schönen, kleinen Campingplatz (ca. 15 Plätze)… dem Kamp Glavna Plaza… mit Blick aufs Wasser. Der Platz ist sehr ruhig gelegen und man ist trotzdem gleich an der Strandpromenade mit ihren vielen Restaurants und Bars.

Orebic ist ein Ort zum Entspannen und Baden und ein guter Platz, um Ausflüge ins Umland zu machen. Am Ende von Orebic Richtung Viganj geht rechts eine steile Strasse hoch zum Franziskanerkloster Gospe od Andela, das im 15. Jahrhundert erbaut wurde. Auf dem Friedhof wurden viele Kapitäne und ihre Familien begraben und es gibt ein kleines Schifffahrtsmusuem. Der Aufstieg lohnt sich, man wird mit einer wunderbaren Aussicht auf Kordula belohnt. Von hier aus können versierte Wanderer den Sv. Ilija besteigen… der höchste Gipfel auf Peljesac (961 m).

Korcula

Von Orebic aus muss man unbedingt mit einer Personenfähre (fährt ganz am Ende von Orebic ab) oder einem Boot einen Ausflug in die wunderschöne Stadt Korcula auf der gleichnamigen Insel machen. Die Insel liegt direkt gegenüber von Peljesac, man benötigt ca. 15 Minuten zum Übersetzen.

Den besten Blick über Korcula hat man von der Sv. Marko Kathedrale (im ersten Foto sieht man den Turm) … man kann gegen ein kleines Eintrittsgeld bis zum Kirchturm hochsteigen. Auch die Türme, die entlang der Stadtmauer sind, können teilweise bestiegen werden.

Wir schlendern gerne durch die schönen Gassen von Korcula und lassen uns hier und da einen Kaffee oder eine Kleinigkeit zu essen schmecken. Wir planen bereits, nochmal hierher zu kommen und dann mit unseren Fahrrädern überzusetzen, um das Umland zu erkunden.

Dubrovnik

Nach 6 Tagen in Orebic sind wir bei Regenwetter nach Dubrovnik weitergefahren und haben uns am einzigen Campingplatz in der Stadt ein Mobil Home gemietet… für die nächsten Tage war leider viel Regen gemeldet und wir reisen dieses Mal nicht alleine… unser Sohn und seine Freundin sind mit einem Zelt dabei. Also haben wir eine feste Unterkunft gebraucht. Zum Glück wurde nach 2 Tagen das Wetter wieder schön. Dubrovnik ist eine wunderschöne alte Stadt im Süden Kroatiens am Adriatischen Meer. Die Altstadt ist komplett von einer Steinmauer aus dem 16. Jahrhundert umgeben und es gibt zahlreiche sehr gut erhaltene Bauwerke zu bestaunen. Die Fußgängerzone im Inneren der Stadt ist mit Kalkstein gepflastert, der ein wenig an Marmor erinnert. Wir haben einen ganzen Nachmittag in der Stadt verbracht und es gab wirklich sehr viel zu sehen.

Ston/Peljesac

Auf dem Rückweg haben wir noch ganz am Anfang von der Insel Peljesac bei Ston Halt gemacht. Zum einen um die historische Befestigungsanlage mit ihren Türmen aus dem 14. Jahrhundert oberhalb von Ston zu besuchen und zum Anderen, um das dort gewonnene legendäre Meersalz zu kaufen und uns die noch bestehenden Salzgärten anzusehen.

Krvavica

Bei unserer Weiterfahrt haben wir zufällig diesen wunderschönen Campingplatz in Krvnica entdeckt und sind dort eine ganze Woche hängen geblieben. Er liegt oberhalb vom Meer und ist sehr ruhig gelegen. In der Nähe gibt es ein paar schöne kleine Restaurants und Bars und wunderschöne Strände und Wege zum Spazierengehen am Wasser entlang.

Zadar

Die letzte Woche unsere Kroatienurlaubes haben wir in Bibinje in der Nähe von Zadar auf einem kleinen gemütlichen Campingplatz, dem Camp Matea, direkt am Meer verbracht. Von hier aus haben wir uns an einem Tag das Städtchen Zadar angeschaut. Alleine die schöne Altstadt, die auf einer Halbinsel direkt am Meer liegt, mit Überresten römischer Bauwerke, den mittelalterlichen Stadtmauern und -toren und die schöne Gässchen, die zum Bummeln einladen, sind schon einen Besuch wert. Auf der nördlichen Seite der Halbinseln liegt direkt am Wasser die Meeresorgel, die man sich unbedingt anhören sollte. Hier werden durch die Wellen Töne erzeugt, die eine ganz eigene Art von Musik sind. Direkt daneben liegt der Platz „Gruß an die Sonne“, der abends ein besonderes Lichtspiel erzeugt.

Abends öffnen viele kleine Restaurants in der Altstadt, in denen man köstliche typische dalmatinische Gerichte essen kann.

 

Krka

Von Bibinje aus haben wir am letzten Tag den ca. 70 km entfernten Nationalpark mit seinen vielen Wasserfällen und einer wunderschönen Natur besucht.

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